XXL Bachforellen und Namaycush
- Salmonidenking
- 10. Juli 2023
- 2 Min. Lesezeit
Neulich war ich wieder unterwegs auf der Frutt. Während am Morgen früh nichts lief, entschied ich, den Bach hoch zum Tannensee zu befischen und mein Glück danach am Tannensee zu versuchen. Im Bach hatte ich einige Bisse von kleinen Bachforellen. Eine knapp 30er blieb hängen, durfte aber natürlich weiterschwimmen. Schweissgebadet erreichte ich den Tannensee und umrundete diesen bei schönstem Wetter. Entsprechend mau war die Aktivität im See. Einen einzigen Biss konnte ich auf der Umrundung verbuchen, den ich erste noch versemmelte. Fische sah ich zwar und dies auch in absolut schönen Grössen, doch waren diese sehr träge unterwegs. Am Nachmittag ging's dann wieder zurück zum Melchsee. Gemäss der Wettervorhersage hatte ich noch zwei Stunden, ehe heftige Gewitter die Frutt heimsuchen sollten. Also keine Zeit, um zu verschnaufen. Erneut machte ich viel Strecke - und wurde endlich belohnt! Kurz vor dem Einsetzen der ersten Regentropfen stiegen plötzlich viele Fische oder schossen gar ganz aus dem Wasser. Rasch konnte ich eine schöne #Regenbogenforelle feumern, ehe ich mit dem Wobbler innert fünf Minuten gleich zwei richtige dicke 50er #Bachforellen fangen durfte! Daraufhin wagte ich noch einen kurzen Abstecher zum Blauseeli, doch dann öffnete der Himmel pünktlich seine Schleusen und ein Fischen war nicht mehr zu denken. Rundum happy machte ich mich auf den Rückweg.
Einige Tage später ging's erneut in die Berge, dieses Mal aber an einen anderen Bergsee. Und erneut war mir der Fischerpatron wohlgesinnt: Zuerst schnappte sich ein 48er #Namaycush meine Elritze, ehe sich wenig später ein ü40er #Seesaibling meinen XXL Wobbler schnappte. Als dritten Fisch vergriff sich ein weiterer ü40er Namay in meinen Köder. Am Nachmittag gabs dann noch hohen Besuch: Lea, Dani, Klick und Gianna beehrten uns mit einem ihren legendären Besuche. Und fast hätte mir mein Lieblingsneffe so richtig Glück gebracht: Denn ein weitaus grösseres Exemplar der Spezies Salvelinus Namaycush konnte sich leider nach vehementen Biss und abziehen von Schnur ohne Ende im Drill befreien. Klein Nick wäre schon mit dem Feumer bereitsgestanden...Naja, next time. Leider war das Wetter nicht gerade top und so machten wir uns wieder auf den Rückweg id "Möscht".
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