Bevor Olivia und ich unsere wohlverdiente Reise nach Australien/Neuseeland antreten, besuchten wir bei eher bescheidenen Wetterverhältnissen den Oberalpsee. An diesem See war ich das letzte Mal vor Jahren fischen. Rasch war das Patent direkt am See gelöst und schon flogen unsere Montagen ins Wasser. Während ich mein Glück auf den Löffel versuchte, hämmerte Olivia eine Bienenmade auf Grund. Und siehe da: schon nach kurzer Zeit hatte sie eine erste Forelle im Drill. Es folgten rasch einige weitere, während ich nur Fehlbisse auf den Löffel zu verzeichnen hatte.
Immer wieder meine ein kurzer Regenschauer, er müsse uns den Tag vermiesen, so dass wir den ganzen Tag über drei mal in die nahegelegene Beiz flüchteten, um dem Gröbsten auszuweichen. Wenigstens meinten es die Fische sehr gut mit uns: erst verlor ich eine grosse #Regenbogenforelle im Drill, ehe Olivia ein prächtiges Exemplar feumern durfte. Wenig später hatte ich wieder einen Einschlag auf meinen Löffel und eine sogar noch etwas grössere Forelle kämpfte wie irr im Drill. Bald hatten wir dann je unser Fangkontingent erreicht - ein toller Tag einmal mehr in den Bergen.
Einige Tage später ging's dann nochmals alleine in die Berge. Am Engstlensee und danach am Melchsee durfte ich nochmals eine unglaublich tolle Bergsee-Fischerei erleben. Während ich am Engstlensee mit einem #Seesaibling, mehreren #Namaycush und #Regenbogenforellen drei verschiedene Salmonidenarten fangen konnte, folgte am Melchsee dann mit zwei #Bachforellen noch die vierte Art. Ausserdem landete ich am Melchsee noch den Glückstreffer und konnte einen prächtigen 49er-Namay überlisten. Leider hatte ich mein Natel im Auto vergessen und kein Foto des Fischs machen können.
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