Am Mittwoch beim Eisfischen am Melchsee und am Donnerstag am Lungernsee meinte es der Fischerpatron gut mit Olivia und mir: Fast ein "Stängeli" Forellen durften wir mit nach Hause nehmen.
Während die Eisfischer-Premiere am Melchsee letzte Woche noch eher zäh verlief, erhofften wir uns dieses Mal etwas mehr. Dies nicht zuletzt, da wir beim letzten Mal ganz am Schluss einen Spot fanden, der doch etwas mehr Action bot. Nicht erstaunlich also, dass wir uns beim zweiten Versuch gleich von Anfang an zu diesem Spot begaben. Doch obwohl wir Fische auf dem Sonar respektive der Unterwasserkamera beobachten konnten, wollten diese vorerst nicht beissen oder die wenigen Bisse die wir hatten, konnten wir nicht verwerten. Erst gegen Mittag konnte ich einen schönen Saibling aus dem Loch zaubern und wenig später mit einer Regenbogenforelle nachdoppeln, ehe auch Olivia an der passiven Rute ihren ersten Fisch bravourös durch das Eisloch dirigierte. Schliesslich konnte ich als letzten Fisch des Tages noch einen weiteren #Bachsaibling überlisten, bevor wir die Sahara-Schneelandschaft wieder verlassen mussten.
Weiter ging es vorbei an vielen Gämsen in Richtung Lungernsee, wo wir auf einem Stellplatz übernachteten. Den nächsten Tag wollte ich den #Regenbogenforellen im See nachstellen, doch der Ausflug sollte bereits früh am Morgen abgebrochen werden. Der Grund ist ein schöner, denn die Forellen bissen wie wild. Gut, es war nicht gerade eine Kunst, in den riesigen Forellenschwärmen die eine oder andere rauszupflücken, doch Spass gemacht hat es allemal. Auch mit meiner neuen Ultra-light Rute bin ich vollkommen zufrieden und werde diese zukünftig sicher ab und zu an die "richtigen" Bergseen mitnehmen.
So ging es mit viel Fisch im Gepäck bereits etwas früher als geplant zurück nach Hause.
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