Auch Ende November und Anfang Dezember war ich einige Male an der Reuss auf Äschenpirsch. Dabei merkte ich einerseits, dass es unterhalb Bremgarten immer noch viel besser läuft als oberhalb und andererseits, dass mein Fischerblog anscheinend recht oft in der "Fischercommunity" gelesen wird. Nicht selten wurde ich während meinen Sessions jedenfalls von anderen Äschenfischern darauf angesprochen, was mich natürlich jeweils sehr freut. Dafür muss ich natürlich noch mehr aufpassen, was ich so alles schreibe ;)
Aber zurück zum Interessanteren, nämlich den Fischen. Diese bissen alles in allem ziemlich gut! Es gab Tage, da lief es hervorragend, aber auch Tage, wo ich zwar Bisse hatte, ich aber gerade so gut ohne Haken am Köder hätte fischen können. Nach meinem Besuch bei Hugo und Marianne im Fischerladen und dem Kauf einiger neuen Nymphen klappt es nun sogar endlich wieder ab und zu mit der Zapfenmontage. So durfte ich am Sonntag beispielsweise eine schöne 41-er Äsche feumern, die meiner Stammcoiffeuse hoffentlich super schmecken wird.
Nebst ein paar wenigen weiteren Fischen im ü 40er Bereich fing ich viele kleinere um die 30-35 cm, die ich natürlich wieder schwaddern liess. Besonders gut gefällt mir am Äschenfischen, dass eine Stelle, die gestern noch Top war, am nächsten Tag wieder Flop sein kann. Das kommt meinem unruhigen Gemüt zu Gute, denn ich mache gerne Strecke und probiere neue Stellen aus - oft werde ich dafür auch belohnt.
Ebenfalls am Sonntag fing ich ausserdem meine obligate Forelle beim Äschenfischen. Wie bereits im Vorjahr war ich gemütlich meine Zapfenmontage am Einkurbeln, als es einen Ruck in die Rute gab und eine kleine Bachforelle an der Nymphe hing! An der nächsten Forelleneröffnung im März gehe ich glaubs mit dieser Methode los - meine Erfolgsaussichten auf einen Fang wären wahrscheinlich grösser...
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