Da die Ausflugsziele in Sachen Bergseefischen aufgrund des vielen Schnees nach wie vor begrenzt sind, ging's erneut an den Öschinensee. Mit dem Zug fuhr ich frühmorgens ab, stieg in Spiez (bereits zum zweiten Mal) in den falschen Zug ein und erreichte Kandersteg mit einer Stunde Verspätung...
Bei eigentlich viel zu schönem Wetter wanderte ich dann die Stunde hoch zum Öschinensee, wo ich sogleich mit der Reuse meine Köder für den Tag fing. Über Nacht hatte es einen Hauch Neuschnee gegeben, der aber in der warmen Sonne rasch wieder dahinschmolz. Es lief den ganzen Tag über gut, die Fische zeigten sich äusserst aktiv. Bis am Nachmittag hatte ich fast den Öschinensee-Grandslam geschafft: Vier #Namaycush, einen #Saibling und eine #Regenbogenforelle hatte ich gefangen. Auch ein Egli hatte ich an meinem Köder vergriffen, schüttelte sich aber kurz vor dem Ufer ab. So ging's dann früher als erwartet wieder talwärts, vorbei an den unzähligen Touris, die wie immer an diesem Ort mit völlig unpassenden Outfits auf sich aufmerksam machen.
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