Prachtstag am Öschinensee und Ausflug ins Ländle

Innert einer Woche ging's gleich zweimal in die Höhe: Erst stand ein weiterer Besuch am #Öschinensee auf dem Programm. Während mein erster Besuch von vor einer Woche noch sehr winterlich war und fast der ganze See noch mit einer Eisschicht überzogen war, so präsentierte sich der See beim zweiten Versuch schon einiges offener. Die gesamte linksseitige Uferseite war eisfrei und bis am Nachmittag war ein Grossteil des Eises auf dem See ganz verschwunden. Und während es am Morgen noch ziemlich harzig lief, so steigerte sich die Beissfrequenz am Nachmittag eindrücklich: Erst bissen zwei #Regenbogenforellen auf den Mini-Löffel, dann vernarrten sich drei weitere Bögler innert drei Würfe in den Köderfisch und schliesslich fing ich in der letzten Stunde noch drei prächtige #Namaycush sowie einen wunderschönen #Saibling.

Wenige Tage später ging's dann mit Olivia ins Ländle zum Stausee Steg. Bei prächtigem Wetter war der Stausee am Wochenende nicht nur von Fischern, sondern auch von Tagesausflüglern sehr gut besucht. Die Fischerei war dann allerdings sehr zäh: von den etwa 20 Fischern blieb der Grossteil Schneider. Ich hatte das unfassbare Glück, dass ich aus dem Nichts eine 57 Zentimeter grosse Regenbogenforelle fangen durfte. Ich wusste nicht einmal, dass diese Fischart hier überhaupt vorkommt...

Am zweiten Tag lief es dann etwas besser und ich konnte von drei Bissen deren zwei verwerten: zwei wunderschöne #Bachforellen durfte ich mit nach Hause nehmen. Um Punkt 10 Uhr war dann Schluss und wir verabschiedeten und von unseren Nachbarn.