Nachdem der Herbst bislang äusserst ereignisarm in Sachen Äschen verlaufen ist, änderte sich dies am Sonntag. Nachdem in Werd und Jonen bislang nur kleine Äschlein auszumachen waren, versuchte ich mein Glück am Sonntag erstmals weiter Reussab in der Region Bremgarten. Und dort lief es bedeutend besser. Nachdem Fischerkollege Ramon und ich einige verheissungsvolle Stellen abgeklappert hatten, sahen wir im klaren Wasser endlich ein paar Ringe von vermeintlich kleinen Äschen. Während Ramon zum Auto lief, um seine Fliegenrute zu holen, stand ich bereits in der Reuss und konnte die ersten kleinen Fahnenträgerinnen feumern. Dann hatte ich aus dem Nichts einen Biss von einer grossen Äsche, die sich aber nach wenigen Sekunden befreien konnte.
Nun kam auch Ramon wieder ans Wasser und konnte ebenfalls einige Bisse auf die Trockenfliege verbuchen. Schliesslich schepperte es bei mir erneut und wenig später lag eine 40er Äsche im Kescher. Nur wenige Minuten später folgte eine zweite Äsche in derselben Grössenordnung.
Ein super Tag mit vielen neu entdeckten potentiellen Hotspots wars!
Wenn der Wasserstand von 110 m3 noch etwas weiter sinkt, dürfte die ganze Sache sogar noch spannender werden.
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