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Lahmer Eisfischer-Abschluss, dafür viel Fliegenfischer-Action am Sitysee

  • Autorenbild: Salmonidenking
    Salmonidenking
  • 27. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

So, am Montag hat unser Boxenstopp in der Schweiz am Ende, dann geht's es mit #MahatmaGämsi nämlich weiter auf Europatour. Bevor es aber so weit ist, musste ich nochmals mein Fischernikotin befriedigen. Zuerst ging es am Mittwoch an den den Melchsee, einen Tag später dann an den Engstlensee und heute nun begleitete mich Olivia an das Fly-only Gewässer Sitysee.


Die Eisfischer-Derniere am Melch- und Engstlensee kann ich getrost in einem Abschnitt zusammenfassen. Am Melchsee hatte ich zwar etliche Fehlbisse auf die passive Hegene, doch blieb keine Forelle hangen. Und auf die aktive Methode, die zuletzt die #Saiblinge und auch die #Regenbogenforellen überlisten konnte, ging ebenfalls sehr wenig. Auch auf der Unterwasserkamera waren nur wenig und wenn dann meist Regenbogenforellen auszumachen. So musste ich die Frutt bei Kaiserwetter ohne Fisch im Gepäck verlassen. Viel Zeit, um den verpassten Bissen nachzutrauern, hatte ich allerdings nicht. Denn bereits am nächsten Tag chauffierten mich die diversen Bergbahnen runter zur Engstlenalp. Das Ufer des #Engstlensees war bereits an einigen Stellen am aufbrechen, doch abgesehen davon war die Eisdecke noch gut einen Meter dick. Diese Saison besuchte ich den See bereits zweimal, konnte aber im Gegensatz zu den letzten Jahren praktisch keine Bisse verbuchen. Irgendwie hatte ich diese zwei Male aber aus dem Gedächtnis gestrichen und war voller Zuversicht, dass heute was gehen muss. Weit gefehlt! Ein #Namaycush auf der Unterwasserkamera, der aber so gar nichts von meinem Köder wissen wollte - That's it. Löcher gebohrt habe ich unzählige und auch Stellen ausprobiert, die ich bis anhin noch nie befischt hatte. Belohnt wurde ich aber nur mit einem Muskelkater und einem Sonnenbrändchen. Wenigstens konnte ich noch viele Gämsen beobachten, die sich auf den Lawinenverschütteten Hängen tummelten.



Mit diesen ernüchternden Fangerfolgen kann ich mich nicht aus der Schweiz verabschieden und so ging es heute zusammen mit Olivia an den #Sitysee, der gestern seine Fliegenfischer-Tore öffnete. An diesem Gewässer war ich dann doch recht zuversichtlich, dass mir etwas an den Haken springt, beherbergt das Seelein doch traditionsgemäss mehr Fisch als Wasser. Bei herrlichem Wetter erreichten wir den See am Nachmittag und konnten so dem Fischeransturm aus dem Weg gehen. Tatsächlich waren nur sehr wenige andere Fischer am See vertreten. Olivia konnte praktisch mit dem ersten Wurf einen wunderschönen 39er Saibling fangen, von denen noch vier weitere folgen sollten. Ausserdem gesellten sich noch 4 Namays zu den 5 Saiblingen, der letzte immerhin 46 Zentimeter gross. So verging die Zeit wie immer an diesem tollen Übungsgewässer wie im Flug, so dass unserer Europareise nichts mehr im Weg steht.




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