Am Sonntag ging's für einen Halbtagesausflug in Richtung Berner Oberland. Diese Region ist primär bekannt bei asiatischen Touristen, um am Vormittag rasch aufs Jungfraujoch zu gehen, bevor dann am Nachmittag ein Foto von der Kappelenbrücke in Luzern gemacht wird und man pünktlich zum Abendessen in einem Hotel in Italien sitzt. Olivia und ich nahmen jedoch von diesen Aktivitäten nur am Rande Notiz, denn unser Ziel waren die Forellen in einem Bergsee.
Diesen hatten wir nach einer nebligen Gondelfahrt und kurzem Fussmarsch auch bald erreicht. Leider spielte das Wetter die ersten ein, zwei Stunden nicht mit - dafür aber die Fische! Diese waren in bester Beisslaune und schon rasch waren die ersten zwei #Namaycush im Trockenen. Auf der Suche nach einem grossen Vertreter dieser Art umrundete ich anschliessend den See und wurde auch fündig, wenn auch nicht fängig. Stattdessen verbissen sich bis zum Ende der Umrundung zwei weitere Exemplare in Standardgrösse in meinen Köder. So ging es dann zeitig auf den Rückweg. Geschätzt 87 Konnichiwas später waren wir beim Bergrestaurant angekommen, wo wir unsere Speicher für den Heimweg wieder aufladen konnten.
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