Mit Sportstudi-Bro Sandro gings am Freitag das erste Mal an den Garichti aka #Mettmensee zum #Eisfischen. Den See kenne ich vom Sommer her und habe bisher keine allzu guten Erfahrungen gemacht. Bis auf ein paar kleine #Bachforellen und #Saiblinge war in Sachen Fängen eher bescheiden. Dies sollte sich heute ändern. Nach perfekter Vorbereitung (in der Casa de Sandro i Steffi in Mollis) und kurzer Anfahrt (Neuschneetechnisch gerade noch bis zur Talstation der Luftseilbahn geschafft...) standen wir kurz nach 8 Uhr morgens am See. Nebst uns war nur ein anderer Eisfischer anwesend (der Aufseher, wie sich später herausstellen sollte). Nun, ich kürz an dieser Stelle den Bericht gleich markant ab: Den ganzen Tag über gab's keinen Fisch. Das höchste der Gefühle war ein kurzes Bisschen auf die BM-Hegene. Auf dem Echolot konnte ich während des gesamten Tages ca. 4 Fische ausmachen, that's it. Wenigstens war das Wetter (ab dem Mittag) gut. Sandro half mir fleissig beim Löcher bohren. Der See sah nach unserer Anwesenheit aus wie ein Emmentaler Käse, doch das "Gloryhole" war leider nicht darunter. Sandro unternahm noch eine kurze Schneeschuhtour zu einem nahegelegenen Hügel, währenddem ich weiter an den Fang einer grossen Forelle glaubte.
Um 16 Uhr war dann Schluss mit der Erkenntnis, dass der See auch im Winter nicht zu meinen Lieblingsgewässern gehört.
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