Am Sonntag fuhren Olivia und ich früh morgens mit dem Zug in Richtung Kandertal. Bei prächtigem Wetter, nur getrübt von Tonnen von Saharastaub, gings dann zu Fuss hoch in Richtung des bekanntesten Bergsees der Schweiz. Zügig waren die Höhenmeter abgespult und vor uns lag der noch zum grösstenteil mit Eis bedeckte See. Fast die ganze Uferzone war allerdings eisfrei - perfekt! Rasch war meine Fischerrute montiert und ich begab mich sogleich auf Wanderschaft. In der Folge durfte ich einen Prachts-Fischertag erleben. Viele Bisse von #Namaycush und #Regenbogenforellen gabs mehr oder weniger den ganzen Tag über. Schlussendlich ging's mit fünf Regenbogenforellen im Gepäck, darunter zwei ü40er, wieder runter ins Tal. Zwar konnte ich auch einige Namays fangen, die mit Strecken vielleicht auch das nötige Mass gehabt hätten. Diese durften aber allesamt wieder zurück in ihr Element, um bei meinem nächsten Besuch dann hoffentlich einige Zentimeter grösser zu sein. Auch abseits des Fischergeschehens ging's spektakulär zu und her: Fast schon im Minutentakt donnerten Lawinen rund um den Öschinensee nieder. Teilweise auch richtige Kaliber!
Fun Fact: Beim Blick auf die Webcam tags darauf war bereits der komplette See eisfrei - so schnell kann's gehen!
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