Die letzten drei Wochen ging ich das Eine oder Andere mal wieder an die Reuss auf Äschenpirsch. Es lief auch recht anständig und ich fing auch ziemlich gut, wobei ich keine Äsche mehr über 40 cm fangen konnte, dafür viele um die 35 cm. Vor allem auf der Werdbrücke war spätestens ab Mitte Dezember bei ca. 95 m3 WAsserstand die Hölle los! Während ich es bereits den ganzen Herbst über einige Male von der Brücke aus probierte und dabei keinen einzigen Biss verzeichnete, lief es plötzlich wie in der Fischzucht: Plötzlich ging der Zapfen phasenweise bei jedem Lauf auf Tauchstation! Den ganzen Tag über waren die Fische aktiv, wobei ich vor allem am Morgen bis am Mittag und dann spätnachmittags wieder gut fing. Bei etwas trüberem Wasser probierte ich es erneut und mein Zapfen ging wider erwarten unter. Den Anhieb quittierte am anderen Ende der Leine eine - vermeintlich - gute Äsche! Der Fisch kämpfte wie eine Äsche, doch noch auf der Brücke sah ich, dass sich ein XXL Alet die Nymphe geangelt hatte. Ich feumerte den Fisch mit dem viel zu kleinen Feumer und das Massband zeigte stolze 56 cm. Zudem war der Fisch riiichtig fett und kugelrund, beinahe schon karpfenähnlich! Der hatte bestimmt das eine oder andere Gramm auf den Rippen..Anschliessend releaste ich den Alet wieder, da ich ja auf Äschen aus war. Hier noch ein Foto:
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