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AutorenbildSalmonidenking

Badewanne Seefeldsee


Ein mythischer Ort, der Seefeldsee

Heute ging's wieder einmal in Richtung #Älggialp, hoch zum #Seefeldsee. Nach kurzem Marsch stand ich um 6 Uhr morgens am See und hatte diesen ganz für mich alleine - was sich auch den ganzen Tag über nicht ändern sollte. Rasch war die Köderfischreuse im See versenkt und der Spinner, bis diese gefüllt war, in die Fluten geworfen. Doch egal was ich an Kunstködern montierte, es tat sich überhaupt nichts. Es waren auch keine Ringe oder sonstige Fischaktivitäten auszumachen. Nach einer halben Stunde war meine Reuse gefüllt mit Elritzen und ich wechselte die Montage. Schon nach dem ersten Wurf mit der Elritze am System hatte ich einen Fisch dran. Zum Vorschein kam ein kleiner #Saibling von knapp 30 cm, der mir dummerweise entwischte. Anschliessend machte ich mich auf, den See zu umrunden und die verheissungsvollen Stellen abzufischen. Doch es tat sich nichts! Bis zum Ende des Tages gelang es mir gerade noch, drei #Trüschen (alle auf Köfi) zu fangen, da diese aber nicht der Zielfisch waren, schwimmen auch diese wieder im See herum. Die #Forellen waren nicht in Beisslaune, was vielleicht auch damit zu tun hatte, dass sich das Wasser warm wie in einer Badewanne anfühlte. Schei** Klimaerwärmung! Zudem sah ich praktisch nur eine Hand breit (zumindest die meiste Zeit über), da der Nebel kurz nach meinem Eintreffen ebenfalls Einzug hielt und sich auch nicht mehr verzog.

Kleiner Saibling, der sich die Elritze schnappte


Den Trüschen scheinen die warmen Temperaturen im See zu gefallen


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