Am Freitag-Nachmittag wollten Olivia und ich für einen Mini-Abstecher auf die Engstlenalp fahren, um zu sehen, ob die Randpartien des gleichnamigen Sees schon befischbar sind. Leider war vor Luzern verkehrstechnisch die Hölle los, satte 2 Stunden verloren wir im Stau. So erreichten wir die Alp erst kurz nach 20 Uhr. Dennoch musste natürlich die Fischerrute noch rasch zusammengesteckt und in Richtung See durch den Schnee marschiert werden, um zu sehen, ob was geht. Gewisse Uferpartien waren wie erhofft bereits eisfrei, allerdings konnte ich in der verbleibenden Stunde keinen Fischkontakt verzeichnen.
Pünktlich zum einsetzenden Gewitter waren wir dann wieder zurück in unserem nach wie vor namenlosen Büsli, wo wir uns ein Risotto sin pescado kochten. Passend dazu gab's ein Gläschen Weisswein, das und dann auch beim Einschlafen half. Noch vor fünf Uhr früh klingelte dann mein Wecker und ich machte mich erneut auf, um die hoffentlich raubenden #Namaycush zu finden. Doch obwohl ich das gesamte freie Ufer ablief und an jeder Stelle meinen Köder in die Fluten warf, konnte ich keinen einzigen Biss oder Nachläufer verzeichnen. So ging's dann nach 8 Uhr unvollendeter Dinge zurück zum Büsli - und dies bei mittlerweile schönsten Sonnenschein! Also gleich mal Campingtisch montieren und bei feisten Munggengesängen draussen Frühstücken. Wenig später war dann aber definitiv Schluss mit dem Sommerwetter, der Wetterbericht hatte für den weiteren Tagesverlauf erneut heftige Gewitter vorhergesagt. Diesen kamen wir aber zuvor und machten uns zeitig wieder auf den Rückweg. Hier noch ein paar Impressionen:
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