Immer mal wieder tauchte der #Tomasee bei dem einen oder anderen Gespräch auf, nun klappte es endlich einmal mit einem Besuch an der #Rheinquelle. Für einmal blieb die Fischerrute zu Hause, es stand ein Tagesausflug mit Wanderung auf den Pizolastock auf dem Programm.
Olivia und ich kamen um 7 Uhr bei herrlichem Wetter auf dem Oberalppass an, von wo aus wir unsere Wanderung beginnen wollten. Natürlich musste ich erst einmal "Fischli luege" im Oberalpsee - und von diesen hatte es nicht zu wenige im See!
Schweren Herzens liess ich die Fischli dann aber links liegen und wenig später befanden wir uns weit oberhalb des Sees auf dem schönen Wanderweg in Richtung des knapp 3000 Meter hohen Pazolastocks. Trotz ein wenig Bauchweh meinerseits erreichten wir den Gipfel nach zwei Stunden Marschzeit und gönnten uns ein selbst mitgebrachtes Zmorge mit Aussicht. Anschliessend wollten wir eigentlich noch 3 weitere Gipfel via Gratwanderung erklimmen, doch mein Bauch machte einen Strich durch die Rechnung, so dass wir uns für die sichere Variante entschieden: Abstieg zu der SAC Hütte und danach Bad im Tomasee. Nach einer weiteren Stunde schlürften wir unseren verdienten Kaffee respektive natürlich Cola (gäll Dani) auf der hübschen Hütten-Terrasse. Von hier aus war es nur noch ein kurzer Weg bis runter zum Tomasee. Der See ist wunderschön und natürlich hielt ich gleich Ausschau nach Forellen. Von diesen sah ich dann auch viele, die meisten waren kleine #Bachforellen. Wir fanden einen schönen Felsvorsprung, der perfekt zum Bräunen und Hineinspringen geeignet schien. So übernahm wiederum Olivia den Part des Bräunens und ich denjenigen des Hineinspringens.
Nach dem Mittag und einer grossen Überraschung, die der See hergab, beschlossen wir, noch zwei weitere Seen im nicht weit entfernt liegenden Val Maighels zu besuchen. Diese erreichten wir nach einer Stunde und auch diese Seelein waren voll mit vielen kleinen Bachforellen. Anschliessend war es bereits Zeit, den Rückweg via Val Maighel zurück zum Oberalppass anzutreten. Auf dem Rückweg fanden wir noch die eine oder andere vielversprechende Klettermöglichkeit, die wir im Auge behalten werden. Pünktlich erreichten wir den von Töff- und Sonntagsfahrern bevölkerten Pass, gönnten uns ein Dessert in der Beiz und reihten uns danach in die Blechlawine zurück nach Hause ein.
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