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AutorenbildSalmonidenking

Abstecher ins Glarnerland - Leglerhütte

Zusammen mit Sportstudikolleg und Uno-Bescheisser Sandro ging's auf einen 1.5-Tagestrip ins Glarnerland. Am Abend um ca. 18 Uhr stiegen wir ins Luftseilbähnli hoch zur #Mettmenalp, wo wir am #Garichtisee vorbei und dann hoch zur #Leglerhütte liefen. Für die Wanderung brauchten wir trotz unseres schweren Gepäcks nur ca. 1.5 Stunden, eine Stunde weniger, als angegeben. Unterwegs sahen wir noch einige Munggen und auch ein Gämsi, welches unmittelbar vor uns auf dem Weg auftauchte und sich durch unsere Anwesenheit auch nicht gross aus der Ruhe bringen liess.

Schliesslich erreichten wir vor dem Eindunkeln die randvoll gefüllte Hütte (wir mussten im Gang schlafen) und genossen den Sonnenuntergang und die Aussicht auf die #Ängiseeli bei einem wohlverdienten Panaché. Nach einer fulminanten Katzenwäsche machten wir es uns dann im Gang gemütlich, stellten den Wecker auf halb 5 Uhr morgens und versuchten, die johlenden Hüttengenossen zu ignorieren, die dachten, es sei sicher ganz lustig, zwei Meter von uns entfernt ihre lautstarken Spässe zu treiben.


Wir waren auf jeden Fall froh, als der Wecker endlich losging. Fortan trennten sich unsere Wege. Sandro machte sich auf, einen in der Nähe gelegenen Gipfel zu stürmen, während ich natürlich die Viertelstunde runter zum #Milchspülersee in Angriff nahm. Doch dieser war leider eine Enttäuschung. Ich hatte lediglich zwei Bisse auf den Gummifisch, auf Köfi lief gar nichts und auch Ringe gab's nur von den ganz kleinen Rainies. Von diesen fing ich zwar einige mit der Trockenfliege, doch 8 cm grosse #Regenbögler zu fangen war auch nicht der Sinn der Sache. Mittlerweile war Sandro von seiner Gipfeltour zurück und wir marschierten bald darauf weiter in Richtung Ängiseeli. Dort lief es dann zwar nicht wesentlich besser, doch waren wenigstens einige grössere Fische im See auszumachen. Ich verlor eine schöne 40er #Bachforelle auf den Köfi, hatte danach aber nur noch wenige Bisse. Die Fische stiegen zwar wie blöd, darunter auch grosse, doch mit der Fliegenrute waren die Fische nicht zu erreichen.


Schliesslich machten wir uns am frühen Nachmittag auf den Rückweg, welcher es wie ich wusste in Sich hatte. Auf ab und nochmals auf und ab, der Schweiss tropfte munter vor sich hin. Endlich war es geschafft und wir standen wieder vor dem Garichtisee. Auch dort probierte ich es noch zwei Stunden, auch oberhalb des Bacheinlaufs, doch ohne Erfolg. Schliesslich zog ein Gewitter auf und wir verschwanden in der Seilbahn, welche uns wieder zurück ins Tal brachte. Ein toller Kurztrip mit vielen Höhenmetern und einem beachtlichen Marschtempo...


Ach und es wurde auch Uno gespielt: Ich hatte wie immer klar die Überhand.




60 Ansichten2 Kommentare

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2 Comments


Salmonidenking
Salmonidenking
Jul 28, 2019

Waaaaaaaaas????

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sandro.widmer
Jul 27, 2019

Das UNO nach 6 Partien in Siegen: Nik: 1 Sandro: 5 Nome zom da Klarheit z schaffe. ^^

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